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von Aloys Deichmann (bis 1976)
und Riko Puspas (bis 2004)
Am 23.Mai 1926 wurde durch die Bemühungen des Ortsvorstehers Josef Börger und des Ingenieurs Mackels aus Meggen die Freiwillige Feuerwehr Oberelspe gegründet. Die Leitung der Wehr übernahm Lehrer Heinrich Pauly. Mit 30 aktiven und 46 passiven Mitgliedern konnte schon im Mai 1926 mit Übungen begonnen werden.
Die Löschgeräte und eine Handdruckspritze konnten von der Pflichtbrandwehr übernommen werden. Im Keller des Schulgebäudes waren die Feuerlöschgeräte untergestellt. Im Frühjahr 1928 konnte der alte Kirchturm als Steigerturm und Schlauchtrockenanlage ausgebaut werden.
Am 23.Mai 1927, die Oberelsper Wehr war gerade vom Feuerwehrfest in Sporke zurückgekehrt, gab es Feueralarm. In Elspe brannte das Doppelhaus Arens/Duwe. Die Elsper Wehr weilte noch in Sporke. Die Oberelsper Wehr, die sofort zur Brandstelle eilte, konnte noch rechtzeitig das Übergreifen des Feuers auf andere Gebäude verhüten.
1929 machte man sich Gedanken über die Anschaffung einer Kleinmotorspritze. Bei der Vorführung der Motorspritze "Neptun" war die Vorführfirma vom Pech verfolgt, der Motor versagte. Hiernach wurde mehrheitlich beschlossen, doch wieder eine Handspritze zu bestellen. Sie wurde am 25.März 1930 an die Wehr geliefert.
Am 29.Januar 1934 wurde die Wehr um 17.15 Uhr zum Brand des Wohnhauses Schulte (genannt Maxes) in Burbecke gerufen. Nach 25 Minuten konnte die Wehr mit der Handdruckspritze am Brandherd sein. Ein Vorauskommando auf Fahrrädern hatte den Bach gestaut und über die Schneedecke 200m Schlauchleitung verlegt. Später traf dann noch die Wehr von Halberbracht ein. In gemeinsamer Arbeit konnte gegen 22 Uhr der Einsatz beendet werden. Der Dachstuhl war ein Raub der Flammen geworden. Die Wehren hatten gute Arbeit geleistet, denn keine Zwischendecke stürzte ein. Der Chronist der Wehr schrieb hierzu:
"Vereinter Kraft gar leicht gelingt, was einer nicht zu Wege bringt."
Am 06.März 1934 wurde der Feuerwehrverein aufgelöst. Die Wehr bildete nun mit 16 aktiven Mitgliedern einen Halblöschzug der Amtwehr Bilstein. Die anderen Kameraden traten der Altersabteilung bei.
Weitere große Einsätze waren am 12.September 1936, als die neuerrichtete Remise des Landwirtes Bres und die Schreinerei Beste total abbrannten.
Am 15.Dezember 1941 wurde die Scheune des Landwirtes Rüssmann in Elsperhusen ein Raub der Flammen. Auch hier konnten die Wehren von Oberelspe und Elspe nur eine Ausdehnung des Brandherdes verhüten.
In der Nach zu Heiligabend 1941 brannte das Wohnhaus Griese in Altenvalbert. Auch hier gelang es, durch gemeinsamen Einsatz mit den Nachbarwehren, das Feuer auf den Dachstuhl zu beschränken.
Nach dem Brand des Anwesens Emil Rüßmann in Oberelspe im August 1953, dem trotz Einsatzes der Wehren Elspe, Grevenbrück, Meggen und Oedingen die Stallungen und Scheunen total und das Wohnhaus teilweise zum Opfer fielen, wurde die Wehr in Oberelspe stark verjüngt, die Übungstätigkeit gesteigert. Von der Gründung bis zum Jahr 1957 hat die Wehr insgesamt 35 Einsätze bestanden.
1959 erhielt die Wehr von der Elsper Wehr einen gebrauchten TS-Anhänger. Am 29.Dezember desselben Jahres bekam die Löschgruppe Oberelspe ihre erste neue TS 8/8 (Tragkraftspritze).
Am 03.Dezember 1960 war Hochwassereinsatz, das Vieh musste vor den Wassermassen in Sicherheit gebracht werden. Am 12.Mai 1964 standen das Wohnhaus sowie die Scheune und die Stallungen des Landwirtes Rüßmann in Elsperhusen in Flammen. Nach diesem Einsatz wurde der Wunsch auf eine Zuweisung eines motorisierten Feuerwehrfahrzeuges mit Nachdruck erhoben. Am 10.November ging der Wunsch in Erfüllung, die Wehr erhielt ein TSF. Im Jahr 1965/66 wurde ein neues Gerätehaus erstellt.
In den nachfolgenden Jahren wurde die Löschgruppe noch zu mehreren Einsätzen gerufen, u.a. zu Waldbränden, Hochwassereinsätzen und Verkehrsunfällen. Durch die schnellen Erst-Einsätze konnte oft größeres Leid vermieden werden.
Am 15.Mai 1976 wurde das 50jährige Jubiläum gefeiert. Dabei konnten noch zwei Mitgründer herzlich begrüßt werden. Die Wehr bestand beim Jubiläum aus 19 Feuerwehrkameraden.
Die weiteren Jahre verliefen bis 1985 recht ruhig für die Wehr. Am 19.02.1985 jedoch kam es zu einem Großbrand in Altenvalbert. Es brannten die Stallungen des Hofes Hömberg. Behindert wurden die eingesetzten Feuerwehrkräfte, Löschzug II und III, von der klirrenden Kälte. Bei minus 20° C gefror das Wasser in den Schläuchen.
Am 28. April 1988 erhielt die Wehr ein "neues" TSF, da das alte Fahrzeug nach 24 Dienstjahren nicht mehr durch den TÜV kam. Das "neue" Fahrzeug stand bis zu diesem Zeitpunkt bei der Löschgruppe Elspe. Trotz alledem war es
"ein Jahr des Hoffen und Bangen",
so Günther Rolf in seinem Jahresbericht von 1988, da der Regierungspräsident die kleinen Löschgruppen nicht mehr bezuschussen wird. Die Stadt Lennestadt jedoch hielt an den kleinen Wehren fest, so dass die Löschgruppe Oberelspe weiterhin bestehen konnte.
Weitere große Einsätze waren am 05.08.1989 als das Sägewerk Hellekes in Trockenbrück komplett niederbrannte sowie am 17.11.1990 als der Dachstuhl der alten Schule in Oedingen brannte.
Ende 1991 erfolgte ein Führungswechsel in der Wehr. Bis zu diesem Zeitpunkt führte Alois Deichmann die Wehr durch Höhen und Tiefen, welcher sein Amt nun weiter an Georg Hümmeler gab.
Am 07.11.1992 erhielt die Wehr eine neu Fahne welche am 23.02.1993 geweiht wurde. Dieser Tag wurde mit einem zünftigem Kommersabend gefeiert.
In den Jahren 1993 bis 1997 fuhr die Löschgruppe 22 Einsätze. Hierzu gehörten Waldbrände, Zimmerbrände, Ölspuren usw. Am 28.10.1998 war Land unter im gesamten Stadtgebiet. Von Morgens bis Abends wurden mehrere tausend Sandsäcke gefüllt und Keller leergepumpt.
Am 11. September 1999 fand erstmals in der Geschichte der Löschgruppe der Kreisjugendfeuerwehrtag statt. Mehr als 200 Jungfeuerwehrmänner nahmen an den Wettkämpfen teil. Tagessieger wurde eine Gruppe der Jugendfeuerwehr des Löschzug III.
Am 23.05.2001 wurde die Löschgruppe Oberelspe 75 Jahre alt. Aus diesem Grund veranstaltete die Löschgruppe am 22.09. und 23.09.2001 den Stadtfeuerwehrtag. Neben allen Löschgruppen der Stadt konnte auch eine Abordnung aus Otwock, der Partnerstadt von Lennestadt, begrüßt werden. Mit einem Feuerwehrball der besonderen Art klang der erste Tag hervorragend aus. Der darauffolgende Tag begann mit einem Jubiläumsgottesdienst mit anschl. Frühschoppen. Am Nachmittag gab es Vorführungen zu sehen. Neben Vorführungen der Rettungshundestaffel des THW-OV Lennestadt und der Jugendfeuerwehr des Löschzug III wurde die Feuerwehr im Wandel der Zeit vorgestellt. Diese Tage wurden zum unvergesslichen Erlebnis für alle Kameraden. Noch Wochen danach wurde über diesen Stadtfeuerwehrtag gesprochen
Im Jubiläumsjahr bestand die Oberelsper Wehr aus 17 aktiven Kameraden, 11 Kameraden in der Alters- und Ehrenabteilung sowie 9 Jungfeuerwehrmännern.
Gegen Ende 2001 konnte der Weg für eine neues Fahrzeug geebnet werden, da das alte TSF doch seine altersbedingte Grenze erreicht hatte.
Im Dezember2002 erfolgte ein Wechsel in der Führung. Michael Starke übergab sein Amt als stellvertretender Löschgruppenführer an Markus Quinke, da er seit Mai 2002 des Amt des Stadtjugendfeuerwehrwartes ausführt.
Das Jahr 2003 war für die Löschgruppe ein erfolgreiches Jahr. Nach langer Planungs- und Bauzeit traf am 28. Mai 2003 unser neues TSF-W ein. Die offizielle Einweihung mit kirchlichen Segen erfolgte drei Monate später am 30.08.2003. Viele Bewohner von Oberelspe und den anliegenden Ortschaften bekundeten ihr Interesse für die Löschgruppe Oberelspe. Nicht zu vergessen, die vielen Feuerwehrkameraden aus Lennestadt.
Nur zwei Tage später, am 01.09.2003, musste das neue Fahrzeug seine Feuerprobe bestehen. In Obermelbecke brannten die Stallungen des Bauern Happe. Über 100 Feuerwehrleute aus Lennestadt, Finnentrop und Attendorn waren bis in den späten Nachmittag im Einsatz. Ein übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus konnte verhindert werden.
Nach einem ereignisreichen Jahr 2003 war das Jahr 2004 eher ein ruhiges Jahr. Neben sechs kleineren Einsätzen, u.a. ein PKW-Brand am Ortseingang von Oberelspe, kann nicht viel mehr über dieses Jahr berichtet werden.
Ein trauriges Ereignis hatte das Jahr 2004 jedoch. Am 30.03.2004 verstarb unser Kamerad Günter Rolf. Er war jahrelang stellvertretender Wehrführer und eine der tragenden Säulen der Löschgruppe.
Ein wichtiger Bestandteil der Feuerwehr ist der Nachwuchs. Bereits Jugendliche im Alter zwischen 10 und 18 Jahren können in der Jugendfeuerwehr aktiv werden.
Die Feuerwehr Lennestadt gliedert sich in vier Jugendgruppen auf, die den jeweiligen Löschzügen angehören. Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr treffen sich regulär alle zwei Wochen Dienstagsabend um 18 Uhr zum gemeinsamen Übungsdienst.
Die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr sind vielfältig. Die Jugendlichen lernen an den Übungsabenden praktisch und theoretisch alles rund um das Thema Feuerwehr. Zu den Themen zählen die Fahrzeug- und Gerätekunde, Rechte und Pflichten eines Feuerwehrmitgliedes, Erste Hilfe und noch vieles mehr. Neben dem theoretischen Wissen lernen die Jugendlichen im praktischen Teil die Gerätschaften zu bedienen und wie ein Einsatzgeschehen ablaufen sollte. Neben den regulären Übungsabenden werden noch viele verschiedene Aktivitäten wie zum Beispiel das Kreiszeltlager, die Funkerrallye, Wettkämpfe, Kinobesuch, Fahrradtouren, Besuche im Freizeitpark und noch eine ganze Menge mehr unternommen. Bei der Jugendfeuerwehr ist also immer etwas los!
Das Kennenlernen von verschiedenen Abläufen und Gerätschaften sowie die Teamarbeit und vor allem auch der Spaß werden bei den gemeinsamen Unternehmungen in den Vordergrund gestellt. Das Gemeinschaftsgefühl und der Zusammenhalt soll in der gemeinsamen Zeit gefördert und gestärkt werden, so dass im Verlauf der Zeit ein Wir- Gefühl entsteht. Die Kameradschaft wird in der Feuerwehr großgeschrieben. Die Entscheidung, ob ein Jugendfeuerwehrmitglied am Ende seiner Jugendfeuerwehrzeit (mit 18 Jahren) in die aktive Wehr übertreten möchte, kann jeder freiwillig entscheiden. Die Hauptmotivation besteht in der ehrenamtlichen Arbeit. Denn es macht einfach Freude zu wissen, dass man dazu beitragen konnte, einem anderen Menschen zu helfen.
Wenn die Feuerwehr dein Interesse geweckt hat, und du bei der Jugendfeuerwehr mitmachen möchtest solltest du mindestens 10 und höchstens 16 Jahre alt sein.
Komme zu einem der Übungsabende oder sprich uns ( Mitglieder der Jugendfeuerwehr oder Mitglieder der Löschgruppe Oberelspe ) einfach an! Wenn du dich dann für die Mitgliedschaft entschieden hast, bekommst du einen Aufnahmeantrag, den du ganz in Ruhe mit deinen Eltern ausfüllen kannst. Die Mitgliedschaft und Teilnahme der Jugendfeuerwehr ist grundsätzlich kostenlos.
Die Unterkunft der Löschgruppe Oberelspe entstand in den Jahren 1965/66. Es besteht aus einer Fahrzeughalle mit 2 Stellplätzen und einem Schulungsraum mit angeschlossener kleiner Teeküche.
Trotz zahlreicher Umbau und Renovierungsarbeiten in den letzten Jahrzehnten ist unsere Unterkunft nun in die Jahre gekommen und leider micht mehr zeitgemäß für die Unterbringung einer modernen Löschgruppe. Wir hoffen in den nächsten Jahren an dieser Stelle uber einen Neubau berichten zu können!
An der Egge, Lennestadt-Oberelspe
Die Löschgruppe Oberelspe verfügt über ein TSF-W der Marke MAN Typ 8.163 mit Aufbau der Fa. Schwäble. Das Fahrzeug wurde nach den Wünschen und Anforderungen der Löschgruppe aufgebaut und verfügt daher über eine stark erweiterte Beladung gegenüber der Norm um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Der in den Aufbau integrierte Mannschaftsraum bietet Platz für eine gesamte Gruppe (1/8). Aufgrund des waldreichen Einsatzgebietes mit teilweise schlechter Löschwasserversorgung wurde auch das Schlauchmaterial erweitert und eine zweite Tragkraftspritze (Pumpe TS 8/8) verlastet. Auch die grösse des Wassertanks wurde auf 1000 l erhöht. Zudem verfügt das Fahrzeug über einen Stromerzeuger 9 kVA, einen Lichtmast mit 2 * 1000 W Halogenscheinwerfern, Umfeldbeleuchtung und einen Hochleistungslüfter.
FL-LNN 9 TSF-W 1 (Florian Lennestadt 9 Tragkraftspritzenfahrzeug - Wasser 1)
Typ: MAN 8.163
Baujahr: 1995
zul. Gesamtgewicht 8,5 t
Hersteller: Schwäble Fahrzeugbau
Baujahr: 2003
15 B-Schläuche 20 m
Schnellangriffseinrichtung mit C-Hohlstrahlrohr
4 Schlauchtragekörbe mit je 3*15 m C-Schlauch
Schnellangriffsverteiler
2 Schuttmulden
2 Hohlstrahlrohre C sowie 1 BM und 3 CM-Strahlrohre
Tragkraftspritze TS 8/8 (800 l/min bei 8 Bar)
Wasserführende Armaturen
Hydroschild und Standrohr
Feuerlöscher CO2 und Pulver
3 Feuerwehräxte
Tauchpumpe
Motorkettensäge und Schnittschutzkleidung
Hitzeschutzbekleidung
Stromerzeuger 5,5 kVA und 2 Leitungstrommeln 50 m
2 Halogenscheinwerfer 1000 W mit Stativen
Verkehrssicherungsmaterial inkl. Turboflare
Ölsperren
Hochleistungslüfter
Mittelschaumrohr M4, Zumischer Z4 und 60 l Schaummittel
3 Atemschutzgeräte, Atemschutzmasken und Fluchthauben
Kübelspritze, Glasmanagement, Handwerkzeugkasten
TS 8/8 mit Tank verbunden (herausnehmbar)
5 A-Saugschläuche
Zusatzhörer für Funkgerät
4-teilige Steckleiter
Schaufeln, Besen
Kaminkehrgerät
Ölbindemittel
Schlauchbrücken
2 Atemschutzgeräte (auf Anfahrt anlegbar)
2 Handfunkgeräte 2 m
Handlampen / Taschenlampen
Erste-Hilfe Koffer
Feuerwehrleinen
Krankentrage und Rettungstuch
Regenjacken
4 Handfunkgeräte 2 m
Funkgerät 4 m
Fernthermometer
Die durch den Klimawandel immer mehr zunehmenden extremen Wetterereignisse stellen auch die Feuerwehren der Stadt Lennestadt vor eine neue Herrausforderung. Durch immer die häufiger auftretenden Strakregenfälle werden Strassen überflutete oder laufen Keller oder Gruben voll.
Um dieser Gefahr Herr zu werden verfügt die Feuerwehr Lennestadt über eine Hochwasserschutzanhänger. Dieser Anhänger wurde in Eigenleistung der Löschgruppe Oberelspe aufgebaut und auch an diesem Standort stationiert. Er vefügt über eine umfangreiche Ausstattung um eben diese Gefahren von der Bevölkerung abzuwenden.
Funkrufname: FL-LNN 9 AH-WFS1 (Florian Lennestadt 9 Anhänger Wasserförderungssystem 1)
2 Chiemsee-Tauchpumpen mit je 1400 l/min Leistung
B-Saugschläuche für Chiemsee-Pumpen
Stromerzeuger 9 kVA
2 Tauchpumpen mit je 300 l/min
B-Druckschläuche
Hochleistungs Wassersauger mit Tauchpumpe
Folie und diverse Rundhölzer
Motorkettensäge
Ersatzkleidung, Gummistiefel und Wathosen
Lichtmast und Innenbeleuchtung
Spaten, Schaufeln, Flitschen
und weitere feuerwehrtechnische Ausrüstung
Auch eine Feuerwehr benötigt zum Funktionieren eine Führung. Wie in einem Unternehmen oder einem Verein läuft nichts ohne funktionierende Führungsstrukturen. Sei es die Verwaltungsarbeit, das Organisieren von Lehrgängen und Ausbildungen oder auch die Verantwortung für die Einsatzfähigkeit der Feuerwehr. All das sind Aufgaben, die an unsere Führung gestellt werden.
Die Löschgruppenführung liegt bei dem Kameraden BOI(Brandoberinspektor) Stephan Schech, das Amt des stellvertretenden Löschgruppenführers bekleidet OBM (Oberbrandmeister) Fabian Schneider.
Unterstützt werde Sie von den Kameraden BM (Brandmeister) Tobias Richard als Kassierer, UBM Dennis Nies als Schriftführer, UBM Martin Voß als Gerätewart Atemschutz, und HBM Christian Müller als Gerätewart Technik.
Weiterhin gibt es einen Sprecher der Ehrenabteilung der die Bedürfnisse der Ehrenmitglieder vertritt. Dieses Amt hat OFM a.D. (Oberfeuerwehrmann) Paul Schweinsberg inne.
Eine Feuerwehr wäre nichts ohne die dazugehörigen Feuerwehrleute. So ist es auch in Oberelspe. Derzeit haben wir eine aktive Mannschaftsstärke in der Einsatzabteilung von 29 Einsatzkräften ( 27 Männer und 2 Frauen ).
(stand 06/2016)
Diese im einzelnen: v.l.n.r., 1. Reihe: Torsten Bischopink, Mario Coppola, Sabrina Coppola, Daniel Hümmeler, Joel Linn, 2. Reihe: Michael Starke, Stephan Schech, Martin Voß, Christian Müller, Dennis Nies, 3. Reihe Rudolf Starke, Nidal Schneider, Riko Puspas, Markus Quinke, Tobias Schneider, Nikolas Höniger, letzte Reihe: Fabian Schneider, Hubert Theis, Stephan Reinsch, Tobias Richard, es fehlen: Georg Hümmeler, Christian Brinker, Martin Plaßmann, Patrick Eickhoff, Marie-Louis Kumpf, Georg Kumpf, Chris Junker, Timo Sellmann und Jonas Ledigen.
|
Stadtbrandinspektor (StBI) |
1 |
|
Brandoberinspektor ( BOI ) |
1 |
|
Brandinspektor ( BI ) |
1 |
|
Hauptbrandmeister ( HBM ) |
2 |
|
Oberbrandmeister ( OBM ) |
1 |
|
Brandmeister ( BM ) |
1 |
|
Unterbrandmeister ( UBM ) |
6 |
|
Hauptfeuerwehrmann ( HFM ) |
4 |
![]() |
Oberfeuerwehrmann/frau ( OFM / OFF ) |
8 |
|
Feuerwehrmann (FM ) |
4 |
|
Feuerwehrmann/frau Anwärter /in ( FM - A / FF - A ) |
0 |
Ab dem 60. Lebensjahr endet auch für einen Feuerwehrmann die aktive Teilnahme am Einsatzgeschehen. Aber dann einfach mit der Feuerwehr aufhören braucht auch niemand. Aus diesem Grund gibt es die Ehrenabteilung. In diese Abteilung werden die Kameraden nach Ablauf ihrer Dienstzeit oder aber auf eigenen Wunsch auch früher, z.B. aus gesundheitlichen Gründen, aufgenommen.
In Oberelspe besteht die Ehrenabteilung derzeit aus 5 Kameraden. Es werden regelmäßige Treffen auf Stadt- und Kreisebene durchgeführt, um über die "gute alte Zeit" zu sprechen.
Aber auch aus den Geschehnissen der Oberelsper Löschgruppe sind die "Alten" nicht wegzudenken. Sie beobachten des öfteren den Übungsdienst der "aktiven" Kameraden, beteiligen sich an Ausflügen der Löschgruppe sowie an manchen Arbeitseinsätzen.
Im einzelnen: v.l.n.r., 1. Reihe: Paul Florath, Robert Starke (✝ 20.03.18), Robert Heller (✝ 05.04.21), Paul Schweinsberg (✝ 21.04.21), Robert Nentwig (✝ 13.01.18), 2. Reihe: Norbert Richard, Gerhard Schweinsberg (✝ 09.02.22), Franz Müller, Meinolf Hümmeler (✝ 12.08.19). Es fehlt: Alois Deichmann (✝ 02.03.23).